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Felix Zimmermann
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Sassnitz-Mukran, 17. August 2023 — Der Mukran Port ist einer der wichtigsten Standorte für die Offshore-Branche in der Ostsee. Der Bau und Betrieb von Offshore-Windparks vom Standort Mukran aus sichert langfristige und sichere Arbeitsplätze im Hafen und schafft damit weitere positive Effekte in der Region. Der damit einhergehende Wandel hin zu einem modernen Universalhafen, macht den Mukran Port zu einem wichtigen Industriestandort in Vorpommern. Im Rahmen der heute eröffneten Ausstellung „Faszination Offshore Wind“ können sich Rüganer und Touristen selbst von der Entwicklung überzeugen.

Mukran Port wurde als Basishafen von Van Oord für den Offshore-Windpark Baltic Eagle ausgewählt, der in den Jahren 2023 und 2024 für Iberdrola gebaut wird.

Sassnitz-Mukran, 27. März 2023 — Van Oord, ein Spezialist für maritime Infrastrukturprojekte, hat den Mukran Port als Basishafen für den Umschlag und die Verladung von 50 Transition Pieces (TPs - zu Deutsch: Verbindungsstücke) gewählt. Die ersten TPs sind bereits im Hafen umgeschlagen und zu ihren Lagerorten transportiert worden. Die TPs sind Bestandteil des Offshore-Windparks Baltic Eagle für das spanische Energieunternehmen Iberdrola.

Die 50 TPs, jedes mit einer Größe von 15 Metern Länge und 7 Metern Breite sowie einem Gewicht von 240 Tonnen, werden in den kommenden Monaten regelmäßig mit dem Schiff nach Mukran verbracht. Spezialisierte Teams der Mukran Port Terminals unterstützen beim Umschlag der Komponenten aktiv. Das heißt Löschen der Ladung sowie Umschlag inklusive zwischenzeitlicher Lagerung. Im Mukran Port werden die TPs durch den Einbau zusätzlicher Geräte und Materialien weiter für die Installation vorbereitet. Für die Arbeiten wird der moderne Liegeplatz 10 des Offshore-Terminals Nord des Hafens genutzt. Der Liegeplatz mit der Kaifläche sowie der Schwerlastplatte ermöglicht das Anlaufen von Spezialschiffen.

„Der Mukran Port ist ein wichtiger Teil der europäischen Energiewende. Er zählt zu einem der bedeutendsten Offshore-Häfen und Logistikdrehscheiben im Ostseeraum. Unsere Hafeninfrastruktur wird zielgerichtet von uns am aktuellen und künftigen Bedarf der Industrie an zukünftigen Energieformen ausgerichtet. Wir bieten den Energieunternehmen die benötigten großzügigen und schwerlastfähigen Flächen in unserem Industrie- und Hafengelände. Die Entscheidung von Van Oord ist eine Bestätigung der Leistungsfähigkeit des Standortes und der hier arbeitenden Menschen“, sagt Harm Sievers, Geschäftsführer vom Mukran Port.

„Die Schaffung eines nachhaltigen Energiesystems ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit und sie wird immer dringlicher. Der Mukran Port hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Offshore-Zentren im Ostseeraum entwickelt. Neben dem ausgezeichneten Offshore-Terminal wurden moderne und sichere Liegeplätze für Crew-Transfer-Schiffe eingerichtet. Durch die Nutzung von Landanschlüssen können die Schiffsemissionen reduziert werden, wodurch der Hafen nachhaltiger wird. Wir freuen uns über die erneute Zusammenarbeit mit dem Hafen von Mukran und sehen der Projektdurchführung zuversichtlich entgegen“, äußert sich Henk-Jan van Dijk, Projektleiter bei Van Oord Offshore Wind Germany.

Über den Mukran Port

Der Mukran Port auf Rügen bietet auf einer Gesamtfläche von knapp 430 Hektar mit Fähr-,     Eisenbahn-, Multipurpose- und Offshore-Terminals sowie umfangreichen Produktions- und Lagerflächen alles, was einen modernen Multifunktionshafen ausmacht. Der Hafen verfügt über Seeverbindungen nach Schweden, Dänemark (Bornholm), Finnland, Estland, Lettland und Litauen. Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Die Lage an der offenen See erlaubt eine einfache Hafenansteuerung ohne Revierfahrten und Lotsenpflicht.

Der Mukran Port bietet darüber hinaus ideale Bedingungen für die Offshore-Windindustrie: Im Umkreis von maximal 30 Seemeilen befinden sich schon heute mehrere Offshore-Windparks, die in den nächsten Jahren noch erweitert werden.

Fotos:  Die 50 TPs, jedes mit einer Größe von 15 Metern Länge und 7 Metern Breite sowie einem Gewicht von 240 Tonnen, werden in den kommenden Monaten regelmäßig mit dem Schiff nach Mukran verbracht. Spezialisierte Teams der Mukran Port Terminals unterstützen beim Umschlag der Komponenten aktiv. Im Mukran Port werden die TPs durch den Einbau zusätzlicher Geräte und Materialien weiter für die Installation vorbereitet.  Bildquelle: Mukran Port.

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Baltische Häfen unterzeichnen Kooperationsabkommen zum Erhalt von Traditionsschiffen


Sassnitz, 19. Oktober 2022 — Am 19. Oktober haben die Partnerstädte des Baltic-Sail-Verbundes im Stadthafen Sassnitz auf Rügen ein neues Kooperationsabkommen unterzeichnet. Neben Sassnitz und Rostock sind aktuell das litauische Klaipeda, die polnischen Hafenstädte Stettin und Danzig, das finnische Turku sowie Guldborgsund aus Dänemark und Karlskrona aus Schweden Mitglieder im Netzwerk der Baltic Sail. Ihr gemeinsames Ziel: sich gegenseitig bei der Durchführung maritimer Veranstaltungen zu unterstützen und zum Erhalt von Traditionsseglern und historischen Schiffen beizutragen.
Während in anderen Regionen der Welt allenfalls vereinzelt Traditionsschiffe erhalten sind, gibt es in der Nord- und Ostsee stolze 2.500 Oldtimer in Fahrt. Die Spanne dieses einzigartigen maritimen Erbes reicht vom Segel- bis zum Dampfschiff. Das Alter variiert von mehreren Jahrzehnten bis zu über einem Jahrhundert. Die Betreiber sind meist gemeinnützige Organisationen und Vereine.
In einem Großteil der europäischen Länder ist es nicht erlaubt, diese Art von Schiffen gewerbsmäßig zu nutzen. Es dürfen aber Einnahmen erzielt und für den Erhalt der Traditionsschiffe eingesetzt werden, z.B. im Rahmen von Veranstaltungen, wie der Hanse Sail Rostock oder der Sail Sassnitz.
„Als Baltic Sail-Verbund haben wir uns gegründet, um die Eigner bei ihren Bemühungen um dieses europäische Kulturgut zu unterstützen. Wir fördern dies, indem wir Großveranstaltungen ausrichten, die Traditionsschiffe in den Mittelpunkt stellen“, sagt Holger
Bellgardt, Manager Maritime Tourism der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde und federführender Sprecher des Baltic Sail-Verbundes.
Bei dem jetzt unterzeichneten Kooperationsabkommen handelt es sich um eine Neuauflage nach zwei Jahren Zwangspause durch die Corona-Pandemie. Der Baltic-Sail-Verbund an sich existiert bereits seit 1996 mit teils wechselnden Mitgliedern. Im vergangenen Jahr hätte er damit sein 25-jähriges Bestehen gefeiert.
„Nach zwei Jahren ist es uns endlich wieder möglich, voller Tatendrang gemeinsam durchzustarten und eine länderübergreifende Veranstaltungs-Plattform zu schaffen, auf der sich die maritimen Oldtimer präsentieren können. Gerade in der heutigen Zeit, in der es so viele Konflikte gibt, ist diese Zusammenarbeit von acht Städten aus sechs Nationen ein wichtiges Zeichen der Verständigung und für alle Partner von großer Bedeutung,“ sagt Bellgardt.
Thomas Langlotz, Geschäftsführer des Stadthafens Sassnitz, bestätigt dies: „Wir sind stolz, Teil dieses Verbundes zu sein und als Gastgeber das diesjährige Treffen ausrichten zu dürfen. Auch für die Sail Sassnitz erhoffen wir uns im Verbund neue Impulse und Konzepte, um im kommenden Jahr weitere Traditionssegler hier im Hafen unterstützen zu können. Eine erste Idee wäre es zum Beispiel, als zusätzliche Einnahmequelle für die Schiffseigner Touren von der Hanse Sail Rostock zur Sail Sassnitz anzubieten. Wir würden uns freuen, wenn wir dies gemeinsam umsetzen können.“
Über den Stadthafen Sassnitz
Der Stadthafen Sassnitz präsentiert sich als eine attraktive Mischung aus Fischerei- und Tourismushafen. Wasserwanderer, die mit ihren Booten hier anlegen, erwartet eine Marina, die den höchstmöglichen Komfort bietet. Über kurze Wege erreicht man Schiffsausrüster, Segelmacher, Bunkerstation, Einkaufsmöglichkeiten sowie Gaststätten, die alle direkt im Stadthafen ansässig sind. In der Bäckerei vor Ort gibt es frische Backwaren und auf ehemaligen Fischkuttern Räucherfisch und Fischbrötchen. Museen, Kunsthandwerker und lokale Händler bieten Kultur, Kunst und Kulinarisches aus der Region. www.stadthafen-sassnitz.de
Über Baltic Sail
Baltic Sail ist ein offenes Netzwerk von Partnern, insbesondere Hafenstädten. Der Verbund soll die Pflege der maritimen Kultur und die Erhaltung der maritimen Traditionen, insbesondere der Traditionsschiffe, als einzigartigen Teil unseres gemeinsamen europäischen maritimen Erbes
unterstützen. Gegründet 1996, fanden die ersten maritimen Großveranstaltungen unter dem Dach der Baltic Sail 1997 in Gdansk (Polen), Helsingor (Dänemark), Karlskrona (Schweden) und Rostock (Deutschland) statt. Baltic-Sail-Veranstaltungen sind internationale Festivals für jedermann, die nicht nur maritime Traditionen und das kulturelle maritime Erbe an Besucherinnen und Besucher herantragen, sondern auch die Ostsee als erstklassiges Segelrevier fördern. Alle Festivalprogramme bieten maritimes Flair und eine große Vielfalt an Aktionen, darunter Seemannskunst, Segeltörns an Bord liebevoll restaurierter Traditionsschiffe und Ausstellungen. www.balticsail.info

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Schwerin, 18. April 2022 — Mit dem Zug zum Schiff – Fähren nach Bornholm und Ystad im Sommer mit dem Zug erreichen. Meyer: Fährhafen Sassnitz-Mukran ist wichtiges touristisches Drehkreuz

 

Mehr Komfort für Urlaubsreisende: Das Verkehrsministerium, die DB Fernverkehr, die Hanseatische Eisenbahn (HANS), die Fährlinien und der Hafen haben vereinbart, Fahrgästen Zugverbindungen direkt von Bergen auf Rügen zum Fährterminal Sassnitz/Mukran anzubieten. Die Strecke wird zunächst auf Probe reaktiviert. Während der Hauptan- und Abreisetage der kommenden Urlaubssaison gibt es an Sonnabenden Zuganbindungen mit überregionalen Anschlüssen in Bergen auf Rügen.

„Durch die Fährlinien nach Bornholm und Ystad ist der Fährhafen Sassnitz-Mukran ein wichtiges touristisches Drehkreuz in Mecklenburg-Vorpommern. Um diese Position weiter auszubauen, den Fahrgästen mehr Komfort zu bieten und auch Fährpassagieren ohne Auto eine bessere Erreichbarkeit des Hafens zu gewährleisten, wollen wir dieses Angebot machen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Bequem mit dem Zug zur Fähre

An allen Samstagen zwischen dem 21.05. und dem 24.09.2022 sowie am 15. und 22.10.2022 werden jeweils zwei Hin- und Rückfahrten auf der Strecke zwischen Bergen auf Rügen und Sassnitz Fährhafen mit Nahverkehrszügen der Hanseatischen Eisenbahn mit der neu eingerichteten Linie RE 27 angeboten. Es besteht dabei am Vormittag Anschluss von und zur Fähre nach Rønne/Bornholm. Am Nachmittag wird neben der Bornholmfähre (außer im Zeitraum 02.07.- 06.08.2022) auch die Fähre von und nach Ystad erreicht. In Bergen auf Rügen bestehen Anschlüsse zu Direktzügen des Fern- und Regionalverkehrs in/aus Richtung Rostock, Hamburg und Berlin, aber auch z.B. aus/nach Sachsen, Thüringen, Hessen, Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. „So haben Urlaubsreisende die Möglichkeit, bequem und umweltfreundlich mit dem Zug zu den Schiffen der Bornholmlinien und der FRS Baltic von der Insel Rügen in das Königreich Dänemark oder nach Schweden zu reisen“, sagte Meyer.

Land finanziert zusätzliche Fahrten

Die dänische Ostseeinsel Bornholm ist mit der Fähre in 3:20 bis 4:15 Stunden zu erreichen. Die Überfahrt in die südschwedische Stadt Ystad dauert von Sassnitz aus nur 2 Stunden und 15 Minuten. Die zusätzlichen Fahrten der RE 27 werden vom Land Mecklenburg-Vorpommern bestellt und finanziert. Die voraussichtlichen Kosten betragen rund 40.000 Euro. Nach Abschluss der Saison werden alle Beteiligten die Nachfrage des Angebots gemeinsam auswerten und über die Ausgestaltung des Angebotes für die Saison 2023 beraten.

Berthold Witting, Geschäftsführer VMV Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH betont: „Der Probebetrieb der RE 27 ist ein weiterer Schritt in Richtung Mobilitätswende und reaktiviert eine beliebte touristische Verbindung für den Nahverkehr. Der Hafen Fährhafen Sassnitz ist in der Saison 2022 damit erstmals wieder klimafreundlich mit dem Zug erreichbar. Ich wünsche mir, dass viele Urlauber das Angebot annehmen und mit der Bahn auf die beliebte Insel Rügen und zu Ausflügen nach Dänemark oder Schweden anreisen.“

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Mecklenburg-Vorpommern, freut sich: „Wieder ein Baustein mehr für umweltfreundliches Reisen! Hafen, Reederei und die Eisenbahnunternehmen haben an einem Strang gezogen und die VMV hat bestens koordiniert. So ist ein kundenfreundliches Angebot herausgekommen.“

Dr. Ralf Böhme, Geschäftsführer der Hanseatischen Eisenbahn GmbH (HANS) betont: „Mit den Shuttleverbindungen wird die Lücke zwischen den Fähren und dem Fern- und Regionalverkehr geschlossen und komplettiert; so z.B. die Reisekette Skandinavien - Berlin. Wir sind zuversichtlich, dass dieses Angebot regen Zuspruch finden wird.“

Weitere Informationen zu den Zugverbindungen

Der Fahrplan der RE 27 ist beigefügt. Für Rückfragen steht Katharina Henkel (Teamleitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing VMV) unter 0385/59087-14 oder k.henkel@vmv-mbh.de zur Verfügung.

Hintergrundinformationen zur VMV Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern

Die landeseigene Gesellschaft wirkt an der Umsetzung der verkehrspolitischen Ziele der Landesregierung mit und sorgt für die Sicherstellung von Verkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Die Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH wurde im Jahre 1995 gegründet, nachdem die Bahnreform die staatlichen Zuständigkeiten für den SPNV neu regelte. Mit dem Regionalisierungsgesetz wurde die Verantwortung auf die Bundesländer übertragen. Der VMV obliegt es, die Pflichten der Planung, Organisation und Finanzierung der Verkehrsleistungen in Mecklenburg-Vorpommern zu übernehmen. Mit dem ÖPNV-Gesetz Mecklenburg-Vorpommern regelt das Land die Aufgabenverteilung innerhalb seiner Grenzen: Während der straßengebundene ÖPNV von den kommunalen Trägern verantwortet wird, bleibt der SPNV wegen seiner überregionalen Bedeutung in der Verwaltung des Landes.

Sassnitz-Mukran, 25. Februar 2022 — Die Fairplay Towage Group stationiert ab sofort einen Schlepper vom Typ Voith-Schneider Tractor im Hafen vom Mukran. Damit ist die Einsatzbereitschaft für die Seeschifffahrt rund um die Uhr bei allen Wetterlagen gewährleistet.

Der Schlepper „Bugsier 16“ der in Hamburg ansässigen Fairplay Towage Group stärkt seit Mitte des Monats den Mukran Port. Das 28 Meter lange und 9 Meter breite Schiff mit Eisklasse und einem Pfahlzug von bis zu 31,2 metrischen Tonnen steht ab sofort dauerhaft dem Hafen zur Verfügung. Damit ist der Mukran Port unter anderem in der Lage ein- und ausfahrende Seeschiffe sowie Spezialfahrzeuge bei schwierigen Witterungslagen zu unterstützen, selbst bei kurzfristig auftretenden Wetterwechseln. Bisher wurden Schlepper für Sondereinsätze, z. B. bei Unwetterlagen, aus dem Ostseeraum bestellt.

„Die dauerhafte Stationierung eines Schleppers in Mukran ist unser Beitrag als kundenorientierter Dienstleister, um so die massiven örtlichen Investitionen zu unterstützen und zur Wettbewerbsattraktivität des Hafens von Mukran sowie auch Sassnitz für diverse Schiffsanläufe beizutragen“, so Philip Harmstorf, Geschäftsführer Fairplay Towage Group.

Die Stationierung eines Schleppers stellt für den Hafen eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit dar, denn Schleppleistungen können nun deutlich kurzfristiger und dementsprechend auch kostengünstiger erbracht werden.

„Der neue Schlepper erhöht die Sicherheit sowie Pünktlichkeit beim Anlaufen des Mukran Ports und damit auch die Qualität bei den von uns angebotenen Dienstleistungen. Auch im Hinblick auf den stetigen Ausbau der Verbindungen und Verkehre auf der Neuen Seidenstraße sowie bei Agrartransporten stärkt dieses 24/7-Angebot unsere Marktposition im Ostseeraum“, sagt Harm Sievers, Geschäftsführer des Mukran Ports.

Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

Sassnitz-Mukran, 18. Oktober 2021 — Zu Wochenbeginn haben innerhalb von 24 Stunden vier Containerschiffe am Umschlagterminal der Mukran Port Terminals festgemacht, Ladungen umgeschlagen und gelöscht. Die Schiffe sind im Rahmen von Verkehren auf der Neuen Seidenstraße zwischen China und Europa im Einsatz. Sie nutzen den Mukran Port als zentrales Drehkreuz für Verkehre von und nach Großbritannien, Schweden sowie Zentraleuropa.


Den Anfang machten zwei Containerschiffe, die für die Verkehre auf der Baltic Sea Bridge eingesetzt werden, einer festen Seeroute als Teil der Neuen Seidenstraße zwischen Asien und Europa. Es folgten zwei Schiffe aus Schweden, die Teil eines Netzwerks von Shortsea-Verkehren sind, welches verschiedene Häfen im südlichen Ostseeraum miteinander verbindet sowie mit Großbritannien. Mit dem Zwischenstopp in Deutschland auf dieser Route hat sich der Mukran Port als gefragtes Drehkreuz etabliert, das die Neue Seidenstraße an das Vereinigte Königreich anbindet und weiter ausgebaut werden soll. Im Zuge des Umschlagprozesses wurden dabei innerhalb kurzer Zeit insgesamt 600 FEU* Transitcontainer-Einheiten von Schiff zu Schiff verladen. Dabei kam es zu einem Wechsel der jeweiligen Ladungen zwischen Eastbound-Westbound-Verkehren.


„Der Trend, dass Güter auf den Korridoren der Neuen Seidenstraße zunehmend über das Drehkreuz Mukran Port laufen, zeigt uns, dass wir mit unseren weiterentwickelten Services im Mukran Port richtigliegen. Seit Einführung und Etablierung der Baltic Sea Bridge haben wir uns strategisch so ausgerichtet, dass Verladungen im Shortsea-Verkehr auch abseits der etablierten Korridore abgewickelt werden können. Damit können auch Industrie- und Handelsgüter aus in das Lieferkettennetz eingespeist werden“, sagt Harm Sievers, Geschäftsführer der Mukran Port Terminals GmbH.


„Mukran Port ist in der derzeitigen Phase angespannter Lieferketten globaler Hersteller ein zuverlässiger und flexibler Partner, der auch in der aktuellen Situation große Ladungsmengen innerhalb kürzester Zeit abfertigen kann. Unsere Anstrengungen und gezielten langfristigen Investitionen der vergangenen Jahre in Infrastruktur und Umschlagtechnik im Rahmen der Transformation zu einem modernen Multifunktionshafen machen sich bezahlt“, ergänzt Sievers.
*Ein FEU Versandbehälter ist eine 40 Fuß Äquivalent Einheit, dessen Innenabmessungen 40 Fuß lang, 8 Fuß breit und 8 Fuß hoch sind.


Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

Über Baltic Sea Bridge

Baltic Sea Bridge ist eine Marke und Geschäftseinheit der Mukran Port Terminals GmbH und Co. KG. Ziel ist die komplette Entwicklung des Seidenstraßen-Korridors über die Hafen- und Industriezone Mukran sowie die Aufnahme von Shortsea-Containerladungen. Baltic Sea Bridge fungiert dabei als Schnittstelle der United Transport and Logistics Company – Eurasian Rail Alliance (UTLC ERA) nach Westeuropa. UTLC ERA bietet Dienstleistungen für den Transport von Containern mit regelmäßigen Container-Ganzzügen auf der Strecke China-Europa-China durch die Gebiete der Republik Kasachstan, der Russischen Föderation und der Republik Belarus an.
Weitere Informationen zu Buchungen und Ansprechpartnern finden Sie im Downloadbereich auf der Website der Mukran Port Terminals:
www.mukran-terminals.de

Sassnitz-Mukran, 12. Oktober 2021 — Mit der Übernahme eines dritten Hafenmobilkrans des Herstellers Liebherr stellt sich Mukran Port Terminals auf das wachsende Projektladungsgeschäft und den zunehmenden Containerumschlag ein.

 

Sassnitz-Mukran/Grimmen, 3. Dezember 2020 — Klimafreundliche Reisen stehen hoch im Kurs. Gerade bei schwedischen Touristen ist die Nachfrage nach Bahn- und Fährangeboten seit 2019 deutlich gestiegen. Der Mukran Port bedient diesen Trend seit diesem Jahr mit einer Fährverbindung nach Ystad sowie der verbesserten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr per Bus. Eine direkte Bahnanbindung für Personenverkehre nach Rügen und in deutsche Metropolregionen fehlt jedoch weiterhin, trotz bestehender Gleisanlagen. Der Mukran Port und die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR) fordern daher, den Mukran Port auch durch direkten Schienenpersonenverkehr anzubinden.

 

Sassnitz-Mukran/Grimmen, 30. Oktober 2020 — Der Mukran Port hat seine Verkehrsanbindungen auf der Neuen Seidenstraße im Oktober deutlich ausgebaut. Neben einem Containerdirektzug zwischen Mukran und Rotterdam ergänzen wöchentliche Short-Sea-Verkehre nach Skandinavien (Karlshamn, Schweden) und Litauen (Klaipeda) ab sofort den Fahrplan des Ostseehafens. Zudem nimmt Mukran den ElbePort Wittenberge in sein Netzwerk deutscher Hinterlandhubs auf. Ein weiteres Schiff sichert ab sofort vier Abfahrten in jede Richtung auf der Relation Mukran-Baltijsk.

Die neuen Verkehrsanbindungen dienen dabei dem europäischen Vor- und Nachlauf von Containern auf der „Baltic Sea Bridge“ – einem Verkehrskorridor zwischen Mukran und Xian in Zentralchina, der sich inzwischen als fester Teil der Neuen Seidenstraße etabliert hat. Der Mukran Port kann damit seine Drehkreuzfunktion im internationalen Frachtverkehr mit China weiter stärken.

„Die neuen Dienste sind eine hervorragende Ergänzung unseres bestehenden Netzwerks, das bereits zahlreiche Hubs in Deutschland und im Ostseeraum umfasst. Damit binden wir nun weitere Märkte in Skandinavien und Kontinentaleuropa an China an“, fasst Harm Sievers, Geschäftsführer der Mukran Port Terminals GmbH, die Bedeutung der neuen Verbindungen zusammen.

Um die steigende Nachfrage auf der Baltic-Sea-Bridge weiterhin bedienen zu können, wurden die Kapazitäten auf der Hauptroute ins russische Baltijsk verdoppelt. Seit Mitte Oktober kommt hier mit der „Ulrike G“ ein zweites Schiff zum Einsatz.

„Einmal mehr kann Mukran damit seine Leistungsfähigkeit als moderner Multifunktionshafen und europäisches Hub für Chinaverkehre unter Beweis stellen“, sagt Arne Ehlers, Geschäftsführer der Reederei BREB, die den Charter-Prozess für Baltic Sea Bridge durchführt.

Teamwork für Chinaverkehre

Der gezielte Ausbau der Chinaverkehre erfolgt in enger Kooperation zwischen Mukran Port, der DBO Bahnoperator GmbH sowie der Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP). Der Frachtraum für die Anbindung Skandinaviens an die Neue Seidenstraße wurde dafür eigens von der Reederei DFDS gechartert. Die neuen Short-Sea-Verkehre zwischen Mukran und Karlshamn fahren künftig einmal wöchentlich in beide Richtungen.

Die gleiche Abfahrtsfrequenz existiert ebenfalls auf der Strecke zwischen Mukran und Klaipeda, auf der die Transportgüter zum Teil weiter nach China verschifft werden.

Anbindung an die Nordrange

Derzeit entwickeln die Partner gemeinsam eine direkte Containerzuglinie zwischen Mukran und Rotterdam. Sie planen auch hier zunächst eine wöchentliche Abfahrt in beide Richtungen. Wie die erste Testphase im September und Oktober mit mehreren Rundläufen bestätigte, benötigt der Zug für die insgesamt 1.800 Kilometer lange Bahnstrecke gerade einmal 36 Stunden, inklusive der jeweiligen Terminalbedienungen in den Häfen.

Durchführendes Eisenbahnunternehmen ist die EGP, die auch den ElbePort Wittenberge betreibt. Dieses trimodale Umschlagsterminal in Brandenburg ermöglicht den Kooperationspartnern, die Short-Sea-Verkehre zwischen Mukran, dem Kaliningrader Gebiet, Schweden und Litauen im Containerbereich gezielt weiter auszubauen. Der ElbePort bietet beispielsweise Zugang zu Überseeanbindungen über Bremerhaven und Hamburg. Eine Anbindung nach Großbritannien ist in Vorbereitung über Cuxhaven.

Mukran punktet doppelt

„Dank seiner geografischen Lage ist der Mukran Port der ideale Logistik-Hub für diese Verkehre zwischen Asien und Europa“, sagt Marcel Stein, Geschäftsführer DBO Bahnoperator GmbH. „Die Strecke Xian in Zentralchina–Mukran ist für diese Verkehre dabei deutlich zeiteffizienter als der traditionelle Landweg über Polen und Deutschland, von wo dann erst Weiterleitungsverkehre nach Skandinavien und ins Baltikum erfolgen. Zudem ermöglicht uns die Abfertigung über Mukran auch, dass Züge für Westeuropa nun ebenfalls mit bis zu 50x40ft Containern analog zu China abgewickelt werden können“

Christian Becken, Prokurist und Projektleiter Intermodalverkehre bei der EGP, nennt neben der Zeitersparnis einen weiteren Vorteil der Bahnstrecke über Mukran: „Auf dieser Verbindung können wir einen Zug von 740 Metern Länge einsetzen. Das ist ein deutlicher Zugewinn in der Zuglänge gegenüber der polnischen Infrastruktur und ermöglicht die Kombination aus Verkehren zwischen China und Europa aber auch innerhalb Deutschlands sowie Europa.“ Für die Verkehre setzt die EGP moderne unternehmenseigene Elektro-Lokomotiven sowie eigene Containertragwagen ein.

 

Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

 

Über Baltic Sea Bridge

Baltic Sea Bridge ist eine Marke und Geschäftseinheit der Mukran Port Terminals GmbH und Co. KG. Ziel ist die komplette Entwicklung des Seidenstraßen-Korridors über die Hafen- und Industriezone Mukran sowie der Aufnahme von Shortsea Containerladungen. Baltic Sea Bridge fungiert dabei als Schnittstelle der United Transport and Logistics Company – Eurasian Rail Alliance (UTLC ERA) nach Westeuropa. UTLC ERA bietet Dienstleistungen für den Transport von Containern mit regelmäßigen Container-Ganzzügen auf der Strecke China-Europa-China durch die Gebiete der Republik Kasachstan, der Russischen Föderation und der Republik Belarus an.

Weitere Informationen zu Buchungen und Ansprechpartnern finden Sie im Downloadbereich auf der Website der Mukran Port Terminals:

https://www.mukran-terminals.de/

 

Foto:  Derzeit entwickeln die Partner gemeinsam eine direkte Containerzuglinie zwischen Mukran und Rotterdam. Sie planen hier zunächst eine wöchentliche Abfahrt in beide Richtungen. (Quelle: Mukran Port)

 

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Sassnitz-Mukran/Grimmen, 16. September 2020 — Ein Jahr nach Wiederaufnahme der Busanbindung im Fährhafen Sassnitz haben der Mukran Port und die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR) zwei moderne Wartehäuschen an der Haltestelle Mukran Fährhafen installiert. Diese sind nun für den Betrieb freigegeben worden.

Die Buslinie wird durchweg gut angenommen und verzeichnet steigende Fahrgastzahlen. Auf einem vergrößerten Wartebereich bieten die beiden Unterstände den Wartenden nun Sitzgelegenheiten sowie aktuelle Informationen in Schaukästen. Des Weiteren wurde die Errichtung der Wartehäuschen zum Anlass genommen, das provisorische Haltestellenschild durch ein festeingebautes zu ersetzen.

Für den Mukran Port und dessen Prokuristen Thomas Langlotz bedeutet dies einen „weiteren Schritt zur Verbesserung der Hafenanbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr“ sowie ein Zeichen für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Mukran Port und Verkehrsgesellschaft.

Die Installation der komfortableren Wartehäuschen ist ein weiterer Schritt, um das Erlebnis rund um die Neueröffnung der Königslinie angenehm zu gestalten und zielt auf die Gäste ab, welche ohne eigenes Fahrzeug anreisen.

Mit dem VVR-Bus schnell zur neuen Schwedenfähre

Zeitgleich mit der Aufnahme des Fährverkehrs zwischen Sassnitz und Ystad durch die FRS Baltic passt die VVR am 17. September 2020 ihre Fahrpläne zum Fährhafen Mukran an, um insbesondere von den Ostküstengemeinden Rügens einen attraktiven Transfer zur neuen Katamaran-Fähre zu ermöglichen. So beträgt die Fahrzeit von Binz Ortsmitte (Abfahrt: 7.10 h) zur Frühabfahrt nur 30 Minuten. Damit wird eine attraktive Verbindung gerade für die Tagesbesucher aus Binz, Sellin, Baabe und Göhren geschaffen, um für rd. 7 Stunden die Region Skåne zu erkunden. Bei der Spätankunft der Fähre um 20.45 Uhr bestehen Anschlüsse zu den Ostküstenbädern und nach Sassnitz mit der Linie 22. Für VVR-Geschäftsführer Ulrich Sehl ist die Reisekette Bus und Fähre ideal, um umweltfreundlich und stressfrei die reizvolle Landschaft Südschwedens zu entdecken; vom Fährterminal Ystad ist dabei die Skåne-Metropole Malmö mit dem Regionalzug in nur 50 Minuten erreichbar.

Seit Mai 2019 bedient die VVR wieder direkt den Fährhafen Mukran und erfreut sich seither steigender Fahrgastzahlen, insbesondere durch die ohne PKW reisenden Fährpassagiere. Weitere Informationen zu dem geänderten Fahrplan zum Fährhafen Mukran über www.vvr-bus.de oder über die App DB Navigator oder die VMV-App sowie am VVR-Infotelefon unter 038 326 600 800.

Foto: Auf einem vergrößerten Wartebereich bieten die beiden Unterstände den Wartenden nun Sitzgelegenheiten sowie aktuelle Informationen in Schaukästen. Quelle: Mukran Port

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E-Mail: presse@mukran-port.de

Sassnitz-Mukran, 18.08.2020 — Seit Ende März betreibt die Mukran Port Terminals GmbH in einer Kooperation mit der DBO Bahnoperator GmbH unter der „Flagge“ Baltic Sea Bridge eine feste Seeroute als Teil der Neuen Seidenstraße zwischen Asien und Europa. Nachdem bereits im Juni auf Grund der hervorragenden Auslastung eine Frequenzerhöhung und der Einsatz eines größeren Schiffes verkündet werden konnten, folgt nun der nächste Meilenstein für den noch jungen Korridor auf der Neuen Seidenstraße. Die MS Milady ist aktuell mit der 5000. Containereinheit (TEU) in Richtung Baltijsk (Kaliningrader Gebiet) unterwegs.

„Der Markt für den Warentransport ist im Angesicht der weltweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie hart umkämpft. Umso mehr ist die Verschiffung der fünftausendsten Containereinheit ein Beweis dafür, dass wir mit unseren Entscheidungen und Geschäftsausrichtungen den richtigen Weg eingeschlagen haben. Zudem zeugt dies von der Leistungsfähigkeit des modernen Multifunktionshafens Mukran Port im Korridor Asien-Nordeuropa. Der kontinuierliche Warenstrom nach und aus China spricht außerdem von vertrauensvollen und zuverlässigen Geschäftsbeziehungen entlang der Route auf der Neuen Seidenstraße“, sagt Harm Sievers, Geschäftsführer der Mukran Port Terminals GmbH.

Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, sieht das als Bestätigung der Vorteile des geografisch hervorragend gelegenen Bundeslandes: „Hafen und Energieministerium haben über mehrere Jahre einen Anschluss Mecklenburg-Vorpommerns und der russischen Seite als Partnerhafen in die Bahnverkehre auf der Neuen Seidenstraße intensiv verfolgt. Es ist toll zu sehen, dass diese Bemühungen nicht nur Früchte tragen, sondern mit dem fünftausendsten Container eine rasante Entwicklung eingeleitet werden konnte.“

„Innerhalb eines halben Jahres hat sich die Verbindung Mukran – Baltijsk hervorragend entwickelt und weiß mit konstant hohen Buchungszahlen und Auslastungen zu überzeugen. Wir gratulieren dem Mukran Port zum Transport der fünftausendsten Containereinheit auf dieser neuen Route der Seidenstraße und schauen gespannt, wie schnell wir die zehntausender Marke erleben können“, sagt Arne Ehlers, Geschäftsführer der Reederei BREB, die den Charter-Prozess für Baltic Sea Bridge durchführt.

 

Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

 

Über Baltic Sea Bridge

Baltic Sea Bridge ist eine Marke und Geschäftseinheit der Mukran Port Terminals GmbH und Co. KG. Ziel ist die komplette Entwicklung des Seidenstraßen-Korridors über die Hafen- und Industriezone Mukran sowie der Aufnahme von Shortsea Containerladungen. Baltic Sea Bridge fungiert dabei als Schnittstelle der United Transport and Logistics Company – Eurasian Rail Alliance (UTLC ERA) nach Westeuropa. UTLC ERA bietet Dienstleistungen für den Transport von Containern mit regelmäßigen Container-Ganzzügen auf der Strecke China-Europa-China durch die Gebiete der Republik Kasachstan, der Russischen Föderation und der Republik Belarus an.

Weitere Informationen zu Buchungen und Ansprechpartnern finden Sie im Downloadbereich auf der Website der Mukran Port Terminals:

https://www.mukran-terminals.de/

 

Foto (von rechts nach links): Harm Sievers, Geschäftsführer der Mukran Port Terminals GmbH, Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und Arne Ehlers, Geschäftsführer der Reederei BREB, verabschieden bei bestem Wetter den fünftausendsten Container auf der noch jungen Route der Neuen Seidenstraße. (Quelle: Felix Zimmermann)

 

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Sassnitz-Mukran, 15.06.2020 — Am heutigen Montag hat die dänische Reederei Molslinjen A/S den Verkehr zwischen den Häfen Mukran, auf der Insel Rügen, und dem Hafen Rønne, auf der dänischen Insel Bornholm gelegen, wieder aufgenommen. Möglich machte dies die Wiederöffnung der Grenze zwischen Dänemark und Deutschland seit heute sowie die Aufhebung der allgemeinen Reisewarnung der Bundesregierung für EU-Länder. Die Buchungsnachfrage war zum Start so hoch, dass ein zweites Schiff eingesetzt werden musste.

Nachdem in den letzten Wochen stets neue Lockerungen im Zuge der Corona-Pandemie beschlossen worden sind, erfolgte damit nun der nächste Hoffnungsschimmer für die gebeutelte Tourismus-Branche. Nach der Erarbeitung eines umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzeptes, konnte damit der Fährverkehr zwischen Rügen und Bornholm wieder aufgenommen werden.

Wie sehnsüchtig Menschen auf beiden Seiten der Grenze darauf gewartet haben wieder zu reisen lässt sich daran ablesen, dass zu der standardmäßig eingesetzten Fähre „Hammershus“ die „Povl Anker“ wieder für den Start hinzugezogen werden musste, da die „Hammershus“ binnen kurzer Zeit ausgebucht war. 

Erfreut darüber zeigt sich Thomas Langlotz, Vorstandsvorsitzender des Vereins Destination Rügen - Cruise & Ferry Network e.V.: „Es ist gut, dass nach diesen schwierigen Wochen nun wieder vermehrt Touristen auf die Insel kommen können und den für die Insel wichtigen Wirtschaftszweig ankurbeln und unterstützen. Wir als Tourismusbranche haben alle vorgegeben Hygiene- und Abstandsmaßnahmen vorbereitet und, wie schon zu Pfingsten unter Beweis gestellt, beispielhaft umgesetzt. Die Zuwächse bei diesen ersten Buchungszahlen zeigen ebenfalls auf, dass die Entscheidung, eine Fährverbindung nach Rügen zu unterhalten, richtig und ökonomisch auch sinnvoll ist. Molslinjen A/S hat dies erkannt und kurzfristig mit dem Einsatz eines zweiten Schiffes darauf reagiert.“ 

„Wenn man die Situation mit COVID-19 betrachtet, sieht es im Moment ganz gut aus. Wir hatten am ersten Abreisetag in Sassnitz einen guten Start – und dann werden wir sehen müssen, wie sich die Saison im Sommer entwickelt. Wir haben im Sommer immer zwei Fähren gehabt und das werden wir auch dieses Jahr wieder tun.“, ergänzt Carsten Jensen, CEO von Molslinjen.

Thomas Bendtsen, CEO von Port of Roenne fügt noch hinzu: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir nun die Verkehrsverbindung zu unserem Nachbarland Deutschland wieder öffnen und gemeinsam die Entwicklung im Fracht- und Fährverkehr in der Region unterstützen können. Es besteht kein Zweifel, dass dies auch für den lokalen Tourismus von großem Nutzen sein wird.“

Über den Mukran Port
Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

Foto: Die „Hammershus“ ist seit heute wieder zwischen den Inseln Rügen und Bornholm unterwegs. (Quelle: Molslinjen A/S)

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Sassnitz-Mukran, 5. Mai 2020 — Der Mukran Port zeigt sich beim Umschlag von Stückgut und Containern zufrieden, zudem wurden am Wochenende große Mengen an Agrarprodukten verschifft und exportiert. Aktuell haben drei Projekt-Schiffe am Umschlagsterminal der Mukran Port Terminals GmbH & Co KG festgemacht, um Projektanlagen und Baustoffe zu laden bzw. zu löschen. Das Containerlinienschiff SVS VEGA wird am Donnerstag zurück aus Baltijsk erwartet.

 

Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

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Sassnitz-Mukran, 24. März 2020 — Ab sofort bieten Mukran Port Terminals GmbH und Bahn Operator GmbH unter der „Flagge“ Baltic Sea Bridge gemeinsam eine feste Seeroute als Teil der Neuen Seidenstraße zwischen Asien und Europa an. Das Containerschiff „SVS Vega“ wird im regelmäßigen Liniendienst zwischen Sassnitz und Baltijsk (Kaliningrader Gebiet) eingesetzt. Die erste Ladung wird ein Zug in Richtung China mit insgesamt 50 x 40 Fuß Containern* sein. Mitte der Woche kehrt das Schiff mit einem weiteren Zug aus China zurück, der ebenfalls 50 x 40 Fuß Container für West- und Nordeuropa geladen haben wird. Beide Züge haben wichtige Industriegüter geladen.

Harm Sievers, Geschäftsführer von Mukran Port Terminals, erklärt die Bedeutung der Verbindung: „Nach insgesamt vier erfolgreichen Testläufen haben wir uns für eine regelmäßige Verbindung entschieden, um eine langfristige leistungsfähige Option im Ostseeraum anzubieten. Diese bindet nicht nur die Neue Seidenstraße an Mecklenburg-Vorpommern und dem nahen Ostseeraum an, sondern eröffnet ein noch deutlich größeres Einzugsgebiet in West- und Nordeuropa. Wir planen zeitnah die Anbindung der Häfen Malmö (CMP) und Karlshamm in Schweden. Die Baltic Sea Bridge nimmt auch Ladungen im Shortsea-Verkehr abseits der Seidenstraße an, so dass Container aus Skandinavien und Russland in das Netz zwischen den Ländern eingespeist werden können. Daher haben wir uns mit der ‚SVS Vega‘ auch von Anfang an für ein leistungsfähiges Containerschiff entschieden.“

Für die Auslastung auf der Seidenstraßenroute ist die Firma Bahn Operator GmbH zuständig. Dessen Geschäftsführer Marcel Stein betont die Bedeutung des Port Mukran: „Die geografische Lage im Ostseeraum ist für uns eine Voraussetzung um die wichtigen Industriezentren West- und Nordeuropas direkt mit den Ländern des asiatisch-pazifischen Raumes anzubinden.“

Weitere Partner sind die Reederei BREB, die den Charter-Prozess für Baltic Sea Bridge durchgeführt hat, die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) die für die Bahntransporte innerhalb Deutschland zu den Güterdrehscheiben sowie der Vereinigung UTLC ERA Eurasian Rail Alliance, welche die Organisation des Schienenverkehrs zwischen Asien und Europa auf der Breitspurschiene übernimmt und sich auch für die Etablierung der Seeroute eingesetzt hat. Harm Sievers bewertet diese Zusammenarbeit sehr positiv: „Mukran Port Terminals und UTLC können auf eine sehr erfolgreiche Startphase zurückblicken und wir sind alle bestrebt, die Qualität und Transitgeschwindigkeit der Seeroute zeitnah auszubauen und zu verbessern.“ Im Laufe der Woche wird ein Segelplan für die Verbindung bekannt gegeben. Somit schafft Mukran Port eine wichtige Alternativ-Route zum Landweg und ist auch in der heutigen Krisenzeit für den Güterverkehr uneingeschränkt verfügbar.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat die Entwicklung des Transportkorridors von Anfang an begleitet.  

„Die neue Verbindung zeigt, dass der Tiefwasserhafen mit seiner Industriezone in Mukran eine ideale Drehscheibe für internationale Verkehre auf der neuen Seidenstraße ‚One Belt, One Road‘ ist. Unsere Investitionen in die Infrastruktur der vergangenen Jahre machen sich nun bezahlt. Wir haben mit unseren Häfen sowie dem Eisenbahn- und Straßennetz die Grundlage für einen leistungsfähigen Logistikstandort Mecklenburg-Vorpommern geschaffen“, so Christian Pegel, Verkehrsminister von Mecklenburg-Vorpommern.

 

Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

 

Über Baltic Sea Bridge

Baltic Sea Bridge ist eine Marke und Geschäftseinheit der Mukran Port Terminals GmbH und Co. KG. Ziel ist die komplette Entwicklung des Seidenstraßen-Korridors über die Hafen- und Industriezone Mukran sowie der Aufnahme von Shortsea Containerladungen. Baltic Sea Bridge fungiert dabei als Schnittstelle der United Transport and Logistics Company – Eurasian Rail Alliance (UTLC ERA) nach Westeuropa. UTLC ERA bietet Dienstleistungen für den Transport von Containern mit regelmäßigen Container-Ganzzügen auf der Strecke China-Europa-China durch die Gebiete der Republik Kasachstan, der Russischen Föderation und der Republik Belarus an.

Weitere Informationen zu Buchungen und Ansprechpartnern finden Sie im Downloadbereich auf der Website der Mukran Port Terminals:

https://www.mukran-terminals.de/

  

*Ein 40-Fuß Container ist knapp 13 Meter lang und hat rund 25 Tonnen Fassungsvermögen. Ein LKW-Sattelzug kann einen einzelnen Container dieser Kategorie transportieren.

 

Fotos:

Quelle: Mukran Port

 

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Sassnitz-Mukran, 03. Februar 2020 — Ein gemeinsames Treffen von Vertretern des Mukran Ports, der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH (VVR) sowie der ansässigen Reedereien führt zu einer verbesserten Anbindung des Standortes an den öffentlichen Personennahverkehr. Mit dieser Maßnahme können Kreuzfahrt- und Fährgäste in Zukunft leichter Deutschlands größte Insel erkunden. 

In Zeiten des Klimawandels und des Nachhaltigkeitsgedankens ist auch in der Tourismus-Branche ein zunehmend grüner Trend erkennbar. Für die Gesprächspartner zeigt sich diese Entwicklung vor allem in den sinkenden Zahlen bei den Gästen, welche mit Auto oder Flugzeug anreisen. Besonders Touristen aus den skandinavischen Ländern nutzen vermehrt die bestehenden Zug- und Fährverbindungen. Ein starkes Indiz ist der Zuwachs bei der Auslastung sowie der deutlich gestiegenen Abfahrtsanzahl des Nachtzugs Malmö-Berlin über die Fährverbindung Trelleborg-Sassnitz.

In der Fahrplanerstellung bei der VVR wurden diese Erkenntnisse berücksichtigt. So sollen Busse zu den Ankünften und Abfahrten der Schiffe bereit stehen, sowohl tagsüber als auch in der Nacht.

„Unser Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit mit der VVR und den Reedereien, die vorhandenen Mobilitätsangebote stärker zu vernetzen und nachhaltiger zu gestalten. Die Möglichkeit eines reibungslosen Umstiegs der Kreuzfahrt- und Fährgäste auf den ÖPNV ist ein wichtiger Schritt zu einer durchgängigen und umweltfreundlichen Mobilitätskette“, so Thomas Langlotz, Vorstandsvorsitzender des Vereins Destination Rügen - Cruise & Ferry Network e.V.

Ulrich Sehl, Geschäftsführer der VVR, ergänzt: „Wir haben dabei jedoch nicht nur die Touristen im Fokus. Ebenfalls haben wir uns mit den im Hafen ansässigen Firmen abgestimmt, um auch den Mitarbeitern die Möglichkeit bieten zu können, mit dem ÖPNV zu ihrem Arbeitsplatz zu gelangen.“

Nach einer Umfrage unter den am Standort Mukran Beschäftigten wurden Stoßzeiten ermittelt, zu welchen die VVR zusätzlich Abfahrten vom Mukran Port anbietet. Dadurch soll auch bei den Einheimischen ein Umdenken in Bezug auf nachhaltige Mobilität gefördert werden. 

Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht. Die Hafeneigene Bahn Baltic Port Rail Mukran ist für die Bahnlogistik am Standort verantwortlich. Sie organisiert die termingerechte Bereitstellung, Abholung sowie Rangierdienstleistungen von Waggons. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung.

Über Destination Rügen – Cruise & Ferry Network e.V.

Ziel des Vereins ist es, das touristische Potenzial von Rügen und angrenzende touristische Regionen verstärkt den Passagieren der Fähr- und Kreuzschifffahrt zugänglich zu machen und damit einen neuen Zweig der Tourismusindustrie zu aktivieren.

Der Verein arbeitet eng mit bestehenden Institutionen zusammen, die sich ebenfalls für die Tourismusförderung einsetzen.

Foto:  Zukünftig wird es eine bessere Verknüpfung zwischen ankommenden Schiffen und dem ÖPNV geben. (Quelle: Mukran Port)

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Sassnitz-Mukran, 18. Oktober 2019 — Mit dem Sommerfahrplan 2019 wurde der Mukran Port wieder mit einer Buslinie an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden. Eine erste Auswertung zeigt, dass dieses Angebot gut angenommen wird. Die Fahrgastzahlen in Richtung Mukran Port haben sich seit Mai beinahe verdoppelt. Um den Hafen- und Wirtschaftsstandort zu stärken und die Mobilität zugunsten von Bahn, Bus und Rad zu verändern, ist eine engere Kooperation zwischen dem Mukran Port, den Reedereien und der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR) geplant. Dies wurde bei einem Treffen zwischen den beteiligten Unternehmen in der vergangenen Woche beschlossen.

„Ausreichende Mobilitätskonzepte abseits der Nutzung eines eigenen Pkw sind für einen Industrie- und Tourismusstandort von grundlegender Bedeutung. Mecklenburg-Vorpommern im Allgemeinen und Rügen im Speziellen haben hier noch großen Handlungsbedarf. Umso erfreulicher ist die Entwicklung in unserem Hafen. Die Busverbindung wird sowohl von Pendlern der Industriezone Mukran als auch von Passagieren der Fähr- und Kreuzfahrschiffe genutzt“, sagt Harm Sievers, Geschäftsführer des Mukran Port.  Bisher mussten alle, die mit dem Bus fahren wollten, bis zu 1,5 Kilometer bis zur nächsten Haltestelle laufen. Inzwischen gibt es drei Haltestellen im Hafen.

Ulrich Sehl, Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen: „Wir freuen uns, dass mit der verbesserten Anbindung des Fährhafens im Sommer rund 4.000 Fahrgästen fast eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen erreicht wurde. Wir sehen in einer Kooperation mit den Reedereien, ansässigen Unternehmen und Mukran Port noch großes Potenzial für eine weitere Steigerung der Nachfrage unseres Busangebotes. Grundvoraussetzung ist dafür eine gute Fahrplanabstimmung zwischen Fähre und Bus, die durch konstante und feste Ankunfts- und Abfahrtszeiten auf den Fährlinien ermöglicht wird.“

Frank Kracht, Bürgermeister der Stadt Sassnitz, ergänzt: „Ich begrüße es ausdrücklich, dass die Stadt Sassnitz mit unserem Multifunktionshafen durch den VVR direkt angebunden wird. Damit schaffen wir eine Alternative, um zur Arbeit zu kommen. Wünschenswert ist es, wenn Stena Line einen klar definierten Zeitplan mit festgelegten Ankunftszeiten für die Fähren aus Trelleborg erarbeiten könnte.“

 

Über den Mukran Port

Der Mukran Port auf Rügen bietet auf einer Gesamtfläche von knapp 430 Hektar mit Fähr-, Eisenbahn-,  Multipurpose- und Offshore-Terminals sowie umfangreichen Produktions- und Lagerflächen alles, was einen modernen Multifunktionshafen ausmacht. Als einer der wenigen Häfen im Ostseeraum verfügt der Mukran Port mit 170 Hektar noch über ein großzügiges Flächenangebot. Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Er liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht.

Foto:  Einsteigende Fahrgäste am Fährhafen (Quelle: VVR)

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Sassnitz-Mukran, 27. September 2019 — Im Hafen von Mukran haben sich auf Einladung des „Lead-Partners“ Mukran Port die Projektpartner des Interreg-Projektes SOUTH BALTIC TRANSPORT LOOPS zu einem Partnership-Meeting zusammengefunden. Die Vertreter der Häfen Elblag (Polen), Karlshamn (Schweden), Mukran (Deutschland) und Roenne (Dänemark) sowie des Klaipeda Shipping Research Centre (Litauen) arbeiteten zwei Tage lang gemeinsam an den einzelnen Themenstellungen des Projektes. Zusätzlich wurde die weitere strategische und operative Vorgehensweise für das bereits seit 2018 laufende Projekt festgelegt.

Der Hauptfokus bei SOUTH BALTIC TRANSPORT LOOPS liegt auf der Entwicklung und Implementierung neuer Linienverbindungen im Container-, Bulk- und Stückgutbereich, der Einführung und Installation neuer Fährverbindungen bzw. der wesentlichen Optimierung bestehender Fährverbindungen sowie der Verbesserung der intermodalen Hinterlandverbindungen der Häfen.

Ebenso wird in dem Projekt herausgearbeitet, inwiefern sich die genannten Hauptziele mit dem Thema Klimaschutz verbinden lassen, um so nachhaltige und wegweisende Lösungsansätze für die Zukunft zu entwickeln. Hierfür werden zu den Partnership-Meetings stets externe Experten eingeladen.

Ein wichtiger Erfolg war der Beitrag des Projektes zur Etablierung ganzjähriger Abfahrten zwischen Bornholm und Mukran sowie die Erhöhung der Abfahrtsfrequenzen in den Sommermonaten auf dieser Verbindung. „Mit dem bisherigen Projektverlauf können wir sehr zufrieden sein. Die einzelnen Projektpartner verzeichnen bereits positive Effekte für sich und die jeweilige Region. Diesen Weg wollen wir weiter fortführen und haben dabei ebenso die aktuelle Thematik des Klimaschutzes auf der Agenda“, sagt Harm Sievers, Geschäftsführer Mukran Port, das Meeting zusammenfassend.

Über den Mukran Port

Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Die Lage an der offenen See erlaubt eine einfache Hafenansteuerung ohne Revierfahrten und Lotsenpflicht.

Der Hafen bietet auf einer Gesamtfläche von knapp 430 Hektar mit Fähr-, Eisenbahn-, Multipurpose- und Offshore-Terminals sowie umfangreichen Produktions- und Lagerflächen alles, was einen modernen Multifunktionshafen ausmacht. Im Hafen- und Bahnhofsbereich stehen insgesamt rund 90 Kilometer Gleisanlagen zur Verfügung. Als einziger Hafen Westeuropas verfügt der Mukran Port neben Gleisen der europäischen Normalspur auch über Gleise und Umschlaganlagen für die russische Breitspur und wird daher als „westlichster Cargo-Bahnhof der Transsibirischen Eisenbahn“ bezeichnet.

Fotos

Quelle: Mukran Port

SBTL 1: (v.l.n.r.) Dr. Olaf Zeike, Projektkoordinator Hamburg Port Consulting, Elisa Bissendorf, Project Manager Mukran Port, und Helmut Seilert, Senior Manager Business Development & Logistics Mukran Port, im Rahmen des Partnership-Meetings

SBTL 2: Experten trafen sich zum Partnership-Meeting des Interreg-Projektes SOUTH BALTIC TRANSPORT LOOPS im Mukran Port

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Sassnitz-Mukran, 7. August 2019 — Die erfolgreiche über zehnjährige Zusammenarbeit zwischen dem Mukran Port und der Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG aus Visselhövede am Standort Mukran wird um eine vollautomatisierte Bunkerstation für Service-Schiffe erweitert. Gemeinsam wird bis Jahresende eine Tankanlage für Marine Gas Oil (MGO) errichtet, die rund um die Uhr zur Betankung für in der Ostsee operierende Schiffe zur Verfügung stehen wird.   

„Mit der Unternehmensgruppe Hoyer haben wir seit über zehn Jahren einen verlässlichen Partner für land- und seeseitige Betankung von hafeneigenen Spezialfahrzeugen wie Kränen, Staplern und Lokomotiven“, so Harm Sievers, Geschäftsführer des Mukran Port.

Beide Unternehmen bauen jetzt bis Jahresende eine Bunkeranlage, in der künftig der Tankvorgang automatisiert per Karte möglich sein wird. Der Mukran Port übernimmt dabei die Investitionen für den unterirdischen Teil, Hoyer wird die Zapfanlage dazu liefern.

Die Bunkerstation wird ab September im südlichen Teil des Port Mukran am Liegeplatz 1 errichtet. Davon profitieren insbesondere die Versorgungsschiffe der Offshore-Windindustrie, Schlepper und die allgemeine Schifffahrt.

Mit der neuen Anlage können auch in der Nacht Schiffe ohne zusätzliche Wartezeit betankt werden. Sie ersetzt ab 2020 bisherige landseitige Mobilbetankungen und ist mit einer Vorratskammer von 100 m3 ausreichend ausgestattet.

„Dank der hohen Nachfrage der Schifffahrt in Mukran verstärken wir mit dieser Investition unser Betankungsnetz in Deutschland und im Ostseeraum und wollen auf diese Weise unsere langjährige partnerschaftliche Zusammenarbeit auch für die weitere Zukunft absichern und ausbauen“, sagt Thomas Hoyer, geschäftsführender Gesellschafter der Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG.

Beide Partner planen darüber hinaus eine LKW-Tankstelle, die den modernsten Erfordernissen gerecht wird – einschließlich alternativer Kraftstoffe und Elektroladesäulen.  

Über den Mukran Port

Der Mukran Port auf Rügen bietet auf einer Gesamtfläche von knapp 430 Hektar mit Fähr-, Eisenbahn-, Multipurpose- und Offshore-Terminals sowie umfangreichen Produktions- und Lagerflächen alles, was einen modernen Multifunktionshafen ausmacht. Der östlichste Tiefwasserhafen Deutschlands ist für alle im Ostseeraum operierenden Schiffsklassen zugänglich. Der Hafen liegt unmittelbar an der offenen See und ermöglicht der Schifffahrt damit eine unkomplizierte Ansteuerung. Deshalb sind zeitraubende Revierfahrten nicht notwendig. Eine Lotsenpflicht besteht ebenfalls nicht.

Über die Unternehmensgruppe Hoyer

Die Unternehmensgruppe Hoyer ist in der Mineralölbranche eines der führenden konzernunabhängigen Familienunternehmen Deutschlands und mit nahezu 1.800 Mitarbeitern, einem Fuhrpark mit mehr als 1.000 Fahrzeugeinheiten und über 100 Verkaufsbüros sowie knapp 200 eigenen Tankstellen bundesweit vertreten. Das Team versorgt seine Kunden zuverlässig mit Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Strom, Erdgas, Schmierstoffen, AdBlue®, Dieselkraftstoff und Tanktechnik. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Tankstellengeschäft mit der HoyerCard.Europe, einer Full-Service-Card, die an 1.000 Stationen europaweit zum bargeldlosen Tanken akzeptiert wird, und der Schiffsbetankung per Tankwagen und Bunkerschiff.

Fotos

Harm Sievers (links), Geschäftsführer Mukran Port, und Thomas Hoyer (rechts), geschäftsführender Gesellschafter der Wilhelm Hoyer GmbH & Co. KG., unterzeichnen die Verträge für die Errichtung der neuen Bunkerstation im Mukran Port.

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Basel, 11. Juli 2019. Die Group of European TransEurasia Operators and Forwarders (GETO) steht künftig unter Leitung von Harm Sievers. Die Generalversammlung wählte das bisherige Vorstandsmitglied der GETO in das neue Amt. Sievers ist Geschäftsführer beim Mukran Port , ein Mitglied der GETO Vereinigung. Sein Vorgänger Hans Reinhard, der sechs Jahre als Präsident fungierte, hatte sich aus zeitlichen Gründen zurückgezogen. Er wird aber weiterhin der GETO beratend zur Verfügung stehen.

Die GETO hatte zuvor ihren Mitgliedern ein Positionspapier vorgestellt, wonach sich die Vereinigung als neutraler Interessenvertreter und Ansprechpartner in Europa für Unternehmen versteht, welche eine garantierte Transportdienstleistung im intermodalen Verkehr zwischen Europa und Asien anbieten. Dazu soll die Vereinigung stärker als Netzwerkbildner und Partner für politische Organisationen dienen und sich als Plattform für Erfahrungs-, Ideen- und Kontaktaustausch für ihre Mitglieder sowie andere in diesem Bereich tätigen Interessensvertretungen etablieren.

„Wir wollen den Markt nicht einigen wenigen Monopolen überlassen. Der Wunsch aller am Eisenbahnverkehr zwischen Europa und Asien beteiligter Unternehmen ist es, für mehr Transparenz und Marktvielfalt zu sorgen“, sagte Hans Reinhard bisheriger Präsident der GETO.

Erklärtes Ziel der GETO ist es, sich noch stärker für die Entwicklung bestehender und zukünftiger Verkehre einzusetzen, unter anderem für mehr verkehrsträgerübergreifende Lösungen in Europa und für eine Entzerrung der bestehenden Korridorverkehre in Europa. Zugleich sollen weitere Angebote und Anbindungen zwischen Asien und Nord-, Mittel- und Westeuropa gefördert werden.

Über GETO

Gegründet wurde die GETO (Group of European TransEurasia Operators and Forwarders) 1978 in Basel. Sie gehört zu den Initiatoren und Gründern des internationalen Koordinationsrates für Transsibirientransporte CCTT (Coordinating Council on Transsiberian Transportation) in Moskau und macht sich stark als westeuropäisches Standbein eines internationalen Netzwerks zur Förderung der Bahnverkehre zwischen Europa und Asien. Die gemeinsamen Bestrebungen von CCTT und GETO, den internationalen Verkehr auf der eurasischen Landbrücke mit vielfältigen Initiativen zu fördern, haben einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Verkehre auf diesem bedeutenden Schienenkorridor geleistet.

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Harm Sievers, Geschäftsführer Mukran Port & neuer Präsident der GETO. (© Mukran Port)

 

Mit Rückfragen zu GETO wenden Sie sich bitte an:

Dmitry Belokrylov

GETO im Hause

Fährhafen Sassnitz GmbH

D-18546 Sassnitz/Neu Mukran

Telefon: +49 383 92 55 276

dmitry.belokrylov@geto.ch  

 

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