Das Hauptziel des EU-Projekts JOHANNA ist die gemeinsame Personalqualifizierung in Südbaltischen Destinationen, um eine nachhaltige Entwicklung kleiner Kreuzfahrtschiffe in der Südlichen Ostsee zu gewährleisten.
Das Hauptziel des EU-Projekts SOUTH BALTIC TRANSPORT LOOPS ist die Entwicklung neuer regelmäßiger Schiffsverbindungen von und zu den Häfen der Projektpartner, um diese (kleinen und mittleren) Häfen zu entwickeln. Zu und von den Partnerhäfen bedeutet nicht nur zwischen den Partnerhäfen. Schiffsverbindungen können zwischen einem Partnerhafen und jedem anderen Hafen innerhalb und außerhalb der Ostsee eingerichtet werden. Im Mittelpunkt stehen zwei Sektoren des Schifffahrtssektors, 1) der Container-, Massengut- und Stückguttransport sowie 2) der Fährverkehr (Ro-Ro, Ro-Pax, Rail-Ro). Auch für den zweiten Aspekt ist die Stärkung der bestehenden Fährverbindungen ein wichtiges Ziel. Unter "Stärkung" versteht man die Einführung neuer Produkte und/oder höhere Frequenzen, um die Passagier- und Frachtverkehrszahlen sowie den Marktanteil dieser Fährverbindungen zu erhöhen.
Die Häfen und die Nutzer der Schifffahrtslinien (Kunden des Frachttransports und Passagiere) werden von den neuen und/oder verbesserten Schiffsverbindungen profitieren. Diese Verbindungen verbessern die Erreichbarkeit des South Baltic-Gebiets. Die verbesserte Erreichbarkeit unterstützt die Entwicklung der Wirtschaft (Produktion und Handel) sowie des Tourismus. Sie kann auch dazu beitragen, die Bevölkerungszahl in bestimmten Gebieten zu erhöhen.
Die Entwicklung neuer regelmäßiger Schiffsverbindungen von und zu kleinen/mittleren Häfen ist ein neues Thema des SB-Programms Grenzüberschreitende Zusammenarbeit 2014-2020.
Elisa Bissendorf
Projekt Manager
Tel.: +49 38392 55 228
Mobil: +49 172 38 39 821
bissendorf@mukran-port.de
Strukturentwicklungsmaßnahmen unterstützen Aktivitäten, die auf die Stärkung der Schwerpunkte der lokalen, regionalen oder überregionalen wirtschaftlichen Entwicklung durch die Schaffung oder Sicherung von Arbeitsplätzen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausgerichtet sind.
Mit der Maßnahme hat der Mukran Port im ersten Förderjahr von März 2020 bis Februar 2021 den „Aufbau einer Wirtschaftsförderung für den Großgewerbestandort Sassnitz-Mukran-Lietzow“ begonnen. Dieses Vorhaben wurde durch die Standortoffensive, welches gemeinsam mit Invest in MV und dem Wirtschaftsministerium MV umgesetzt wird, unterstützt. Weiterhin wurden Netzwerke in den Bereichen Wasserstoff und Wirtschaftsförderungen definiert und die Zusammenarbeit konsequent ausgebaut.
Im 2. Förderjahr von März 2021 bis Februar 2022 werden die Ansätze aus den bisher gemachten Erfahrungen in den weiteren „Ausbau der Wirtschaftsförderung & Entwicklung eines zukunftsfähigen Großgewerbestandortes“ aufgenommen und weiterverfolgt. Insbesondere die Schaffung der Grundlagen zur Etablierung eines zukunftsfähigen, grünen und hafenaffinen Standortes in MV wird in der Zeit die Hauptaufgabe sein. Gemeinschaftlich mit potentiellen Investoren und bereits ansässigen Unternehmen sollen Synergieeffekte und dauerhafte sowie hochwertige Arbeitsplätze für die Region geschaffen werden.